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Home / Familie / Struktur und Dynamik der Alkoholikerfamilie

Struktur und Dynamik der Alkoholikerfamilie

Zum Verständnis der typischen Struktur und Dynamik der Alkoholikerfamilie schildert Ursula Lambrou (1990) in ihrem Buch „Familienkrankheit Alkoholismus“ wie in Familien die Alkoholsucht das Denken und Handeln aller verändert: Durch den Wechsel von „nassen“ und „trockenen“ Phasen beim Alkohlismus erleben Kinder nicht einen, sondern zwei Väter bzw. Mütter, die sich mitunter gegensätzlich verhalten. Der nüchterne Vater, der gestern noch versprochen hatte, bei den Hausaufgaben zu helfen, verliert am nächsten Tag im alkoholisierten Zustand jede Beherrschung und verurteilt sein Kind gnadenlos für jeden noch so kleinen Fehler.

Das Erleben von zwei Vätern oder Müttern erinnert mich an die Gefahr einer nicht gelungenen Objektkonstanz-Bildung seitens des Kindes, wie sie Sigmund Freud, Melanie Klein und auch Margaret Mahler beschrieben. Das wechselhafte Verhalten führt zu einem unverlässlichen inneren Bild über den alkoholabhängigen Elternteil (Objektspaltung). Dies kann auch dazu führen, dass das eigene Ich, d.h. die Selbstwahrnehmung und das Selbstverständnis, nicht konstant ist. Den eigenen Gefühlen wird misstraut, sodass der Grund für das Verhalten des betreffenden Elternteils bei sich selbst gesucht wird oder die Empfindungen verdrängt werden. Im Extremfall können sich daraus psychische Störungen wie Borderline-Syndrom oder Schizophrenie entwickeln.

Der Alkoholismus eines Elternteils wirkt sich nicht selten auch auf das Eheleben aus, sodass vermehrt Konflikte zwischen dem Ehepaar herrschen, die eine von negativer Atmosphäre und von Spannungen geprägte Grundstimmung im Familienleben bewirken. Ein solch schlechtes Klima und das o.g. willkürliche Verhalten des süchtigen Elternteils kann beim Kind einen Annäherungskonflikt bewirken: Auf der einen Seite möchte es sich durchaus seinem süchtigen Vater bzw. seiner süchtigen Mutter nähern, schließlich liebt es ihn/sie. Auf der anderen Seite erlebt es seitens des abhängigen Elternteils ständig Verletzungen und Enttäuschungen, so dass die Beziehung zu ihm sehr ambivalent ist und eine Zerrissenheit der Gefühle beim Kind bewirken.

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